CDU spricht sich für Stärkung des Kulturbereiches aus
Die CDU befürwortet ein abwechslungsreiches kulturelles Programm in Kaarst und möchte für das Haushaltsjahr 2019 zusätzliche Gelder im Kulturbereich einsetzen, um neue Projekte auf den Weg bringen zu können. Diese Neuerungen sollen die bestehenden kulturellen Angebote ergänzen, die die Union auf bewährt hohem Niveau erhalten möchte.
So soll es im kommenden Jahr durch die Idee der Frauen Union eine Ausstellung zur 30-jähren Maueröffnung geben. „Die Ausstellung soll dazu dienen, die Wichtigkeit der Wiedervereinigung darzustellen und die Städtefreundschaft mit Perleberg wieder zu vertiefen. Es wäre schön, wenn der Austausch auch wieder stärker in das gesellschaftliche Leben der beiden Städte verankert werden könnte“, so Dagmar Treger, Obfrau des Bereiches Kultur der CDU und Vorstandsmitglied der Frauen Union. Hierfür sollen 3.500 € in den Haushalt eingestellt werden.
Eine weitere Idee wurde von der Jungen Union in die Beratungen eingebracht. Sebastian Böckels, Vorsitzender der Jungen Union, macht sich für die Durchführung eines Poetry Slams stark: „Ein Poetry-Slam bietet eine tolle Möglichkeit für junge Talente, die gerne Gedichte schreiben und auch vortragen möchten. Außerdem hoffen wir auf eine Zusammenarbeit mit den Kaarster Schulen, das wäre sicherlich eine gute Möglichkeit den Schülerinnen und Schülern den Umgang mit Gedichten im Deutschunterricht nahe zu bringen“, so Sebastian Böckels, der sich darüber freut, dass die CDU-Fraktion diese Idee aufgegriffen hat und nun in die weiteren Beratungen einbringen wird.
Auch das lokale Engagement und nachahmenswerte Praxisbeispiele im Bereich Heimat sollen ab dem kommenden Jahr gewürdigt werden. Erstmalig soll es einen Heimatpreis geben, der zur Förderung und Stärkung der Heimat dient.„Unsere Heimat ist unsere Zukunft. Dafür setzen sich vor Ort ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger u.a. für den Erhalt von Traditionen, für die Pflege des Brauchtums und unsere Region ein. Dies kann durch einen Heimatpreis weitere Anerkennung erfahren. So werden Traditionen und Werte weiter bewahrt und können an die folgenden Generationen weitergegeben werden“, erläutert CDU-Ratsmitglied Rainer Milde. Auf seine Anregung hat die CDU beantragt, dass sich die Stadt am entsprechenden Förderprogramm des Landes beteiligen soll, durch das das Preisgeld für einen Heimatpreis komplett refinanziert würde.