Verunreinigungen durch Hundekot reduzieren!
Die Verunreinigungen durch Hundekot sorgen auch in Kaarster Stadtgebiet immer wieder für Ärger. Mit einem Maßnahmenpaket will die CDU hier entgegenwirken und so die Sauberkeit in der Stadt erhöhen. Dazu bringen die Christdemokraten einen Antrag in die nächste Sitzung des Haupt-, Wirtschafts- und Finanzausschusses ein.

„Wir glauben nicht, dass eine einzelne Maßnahme in der Lage sein wird, die Situation spürbar zu verbessern, wir denken aber, dass ein Maßnahmenpaket einen deutlichen Beitrag zur Reduzierung der Verunreinigungen leisten kann“, erklärt der CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzende Lars Christoph. Die CDU- Fraktion hatte sich zuletzt intensiv mit den Möglichkeiten beschäftigt, die auch in anderen Kommunen ergriffen werden, um dem Thema Herr zu werden. „Einen Königsweg gibt es nicht“, erklärt Bodo Korzeniewsky, der für die Fraktion die verschiedenen Ansätze geprüft hatte. „Wir schlagen eine Kombination vor von Maßnahmen, die es zum einen den vielen gutwilligen Hundebesitzern erleichtert, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu beseitigen und zum anderen diejenigen, die sich den Vorschriften bewusst widersetzen, durch Bußgelder zum Umdenken bewegt“, so Korzeniewsky weiter.
Vor diesem Hintergrund sollte nach Auffassung der Union neben einem Bußgeld von 200 € für derartige Verunreinigungen auch eine Überprüfung und ggf. Ergänzung der Standorte der Dog-Stations erfolgen. Diese sind über das Stadtgebiet verteilt und bieten neben entsprechenden Beuteln auch die Möglichkeit zur Entsorgung gefüllter Hundekotbeutel. Da viele Hundebesitzer Probleme haben, die gefüllten Hundekotbeutel zeitnah zu entsorgen, soll denjenigen Bürgern, die mit einer Entsorgung in ihrer grauen Tonne einverstanden sind, die Gelegenheit gegeben werden, dies durch einen Aufkleber auf den Tonnen kenntlich zu machen. Hierfür soll ein entsprechender Aufkleber entworfen und in Umlauf gebracht werden.